Am 9. Juli wurde die Reinigung in manchen Hotels angeprangert.
Allpura hat auf das mit einer Medienmitteilung reagiert.
Rund 180 Personen waren im Hotel Arte in Olten dabei, als 72 Mitarbeitende der Reinigungsbranche ihr Lehrabschlusszeugnis erhielten: 11 Artikel 32 (Nachholbildung für Erwachsene, entspricht EFZ), 19 Gebäudereiniger EBA und 42 Gebäudereiniger EFZ. Im Video gewinnen Sie einen Eindruck von unserer diesjährigen Diplomfeier.
Am 28.04 durften wir unsere Delegierten, Aktiv- und Partnermitglieder, Absolventen und Gäste zur jährlichen DV in Basel begrüssen. Hier gehts zur Fotostrecke.
Das jährliche Lohnbuch des statistischen Amt des Kantons Zürich hat regelmässig Artikel in diversen Zeitschriften und Pendlerzeitungen über die höchsten und tiefsten Löhne zur Folge.
Die Reinigungsbranche wird dabei im Vergleich mit anderen Branchen stets mit dem Mindestlohn des Unterhaltsreingers I dargestellt, obwohl es sich bei den Löhnen der meisten anderen Vergleichsberufe um den EFZ-Lohn handelt. Die Branche braucht mit einem Mindestlohn für EFZ-Absolventen von CHF 4'240 diesen Vergleich aber keineswegs zu scheuen.
Allpura hat mit einer Medienmitteilung auf die fehlerhaften Darstellungen reagiert.
In einer Interpellation an den Solothurner Regierungsrat war die Auslagerung der Reinigungsdienstleistungen gefordert worden. Die Regierung lehnte dies mit den Argumenten ab, dass sie Arbeiten nicht an die tiefstbietenden Anbieter vergeben wollen und die Datensicherheit mit eigenem Personal besser gewährleistet sei.
Diese sehr undifferenzierte Berichterstattung wurde von Allpura mit einer Medienmitteilung beantwortet, mit der auf den Spielraum der öffentlichen Verwaltung bei Ausschreibungen hingewiesen haben, mit denen u.a. auch hohen Sicherheitsstandards von externen Reinigungsunternehmen eingefordert und von diesen auch garantiert werden können.
Nachdem bei einer Kontrolle eines Industriebetriebes beim beauftragten Reinigungsunternehmen aus Deutschland 52 Schwarzarbeiter festgestellt wurden, appelliert Allpura an die Auftraggeber: Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt. Bei der Auftragsvergabe sollten die 900 GAV-unterstellten Reinigungsbetriebe der Schweiz berücksichtigt werden.
Seit dem 1. April gelten neue begleitende Massnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in der beruflichen Grundbildung Gebäudereiniger.
Kommuniqué (DE)
Communiqué (FRA)
Comunicato (ITA)
NZZ „Das Internet erreicht das Putzpersonal"
Link: NZZ-Online
20 Minuten „Putzkräfte sollen ihr Deutsch verbessern"
Link: 20 Minuten-Online
Am Mediengespräch vom 6. April stellten VertreterInnen der PK Reinigung die bisherigen Erfolge in der Weiterbildung und die Kernelemente des Gesamtarbeitsvertrages 2018 plus vor. Ab 2018 wird eine neue, 80 Lektionen umfassende Weiterbildung angeboten, die lohnrelevant sind. Sie setzt Deutschkenntnisse auf Niveau A2 voraus.
Die Branchenlösung Gebäudereinigungsunternehmen (EKAS Nr. 54) wurde erfolgreich rezertifiziert.
Allpura ist in Bewegung. Die neue Website ist ein sichtbares Zeichen dieser Dynamik und bringt schnelleren Zugriff auf die umfangreichen Inhalte. Diese sind responsive und passen sich an die Bildschirme von Smartphones und Tablets an.
Der Artikel «auch diese Jobs leiden unter ihrem Image» in 20 Minuten vom 6. November zeigt auf, dass nicht nur Krankenschwestern sich blöde Sprüche anhören müssen. Auch andere Berufe sind davon betroffen.
Gezielte Informationen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende, praxisbezogene Sprachkurse für Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund, zahlreiche Projekte zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Der Integrationsdialog «Arbeiten – Chancen geben, Chancen nutzen» hat konkrete Erfolge erzielt. Staat und Wirtschaft ziehen deshalb eine positive Bilanz.
Anlässlich der Medienkonferenz des Dialoges «Arbeiten – Chancen geben, Chancen nutzen» sprach Karin Funk, Geschäftsführerin Allpura, über das TAK-Projekt «Integration von Flüchtlingen in der Reinigungsbranche», das Allpura zusammen mit den Sozialpartnern Unia und Syna lanciert hat.
Der Bericht in der HANDELSZEITUNG Nr. 39 vom 29. September 2016 zeigt auf, dass auch im Gebäudeunterhalt vermehrt digitale Tools zum Einsatz kommen.
Die Reinigungsbranche in der Deutschschweiz erhöht für das Jahr 2017 die Mindestlöhne ihrer Mitarbeitenden um durchschnittlich 2%. Die Branche hält damit an ihrem Versprechen fest, mittels verbesserter Lohn‐ und Arbeitsbedingungen die Attraktivität der Berufe in der Gebäudereinigung kontinuierlich zu steigern.